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Bei oberflächenbeschichteten Feinblechen muss man zwei Verfahren unterscheiden:
Bei der Schmelztauchveredelung von Feinblech kommt es je nach Verwendung zu unterschiedlichen Oberflächenveredelungen.
Der durch den Zinküberzug bestehende Rostschutz wird bei den Z-/GI-, ZF-, ZA-, ZM- und AZ-Überzügen gepaart mit einem hochwertigen Erscheinungsbild. Schmelztauchveredelte Feinbleche haben zahlreiche Verwendungszwecke. So kommen sie u. a. in der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau und der Bau- und Hausgeräteindustrie zum Einsatz.
Dicken - 0,40 mm bis 3,00 mm
Oberflächenarten - normale Oberfläche, bessere Oberfläche, beste Oberfläche / übliche Zinkblume, kleine Zinkblume (nur bei +Z)
Oberflächenbehandlungen - chemisch passiviert, geölt, chemisch passiviert und geölt, phosphatiert, phosphatiert und geölt, unbehandelt
Oberflächenbeschichtungen - +Z/GI, +ZF, +ZA, +ZM, +AZ, +AS
Toleranzen - nach DIN 10 143
Weiche Stähle zum Kaltumformen - DIN EN 10 346
Baustähle - DIN EN 10 346
Hoch- und höherfeste Stähle zum Kaltumformen - DIN EN 10 346
Mehrphasen-Stähle - DIN EN 10 346
Ein kontinuierliches Elektrolyseverfahren ermöglicht die Veredelung von kaltgewalztem Feinblech. Der Zinküberzug wird einseitig oder beidseitig aufgebracht und schützt so das Material vor Korrosion. Der Überzug ist ein hervorragender Haftgrund für eine anschließende Beschichtung durch Folien oder Lacke. Elektrolytisch verzinktes Feinblech wird u. a. in der Automobilindustrie, Hausgeräte- und Elektroindustrie sowie für Emballagen und Verkleidungen eingesetzt.
Dicken - 0,40 mm bis 3,00 mm
Oberflächenarten - normale Oberfläche, bessere Oberfläche
Oberflächenausführungen - matt, rau
Oberflächenbehandlungen - unbehandelt, phosphatiert, phosphatiert und geölt, geölt, chemisch passiviert, chemisch passiviert und geölt
Weiche Stähle zum Kaltumformen - DIN EN 10 152
Hoch- und höherfeste Stähle zum Kaltumformen - DIN EN 10 268
Mehrphasen-Stähle - DIN EN 10 338